Os(zedos) Blog | Ein radelndes Szaf auf Dosensuche

31. May

2009

Mystic Night Train

Mystic Night TrainSchrottie rief im geoclub-Forum mal wieder zum Rudelcachen auf, weil er den Cache “Mystic Night Train” unbedingt machen sollte. Die Story des Caches klang sehr interessant und laut den Logs muss dieser Cache auch etwas aussergewöhnliches sein, also schloss ich mich dem Rudel an und es ging gestern abend in die Döbritzer Heide, einem ehemaligen Truppenübungsplatz. Glücklicherweise hatte Petrus ein Einsehen und schloss die Schotten pünktlich zur Abfahrt unserer Zuges.
Der Start des Caches ist natürlich beeindruckend und man fragt sich was da wohl noch alles kommen wird…

An Stage 1 wurde auch klar, weshalb laut Listing eine auf 200m fokusierbare Taschenlampe erforderlich ist und hier hat sich die Investition in das UNi.36 Modul mal wieder wirklich bezahlt gemacht. Mit so einem Lichtschwert im Wald rumzulaufen macht schon Spass und man findet jeden Reflektor. 😉 Diese führten uns durch teils kniehohes nasses Gras von Station zu Station, die auch alle recht schnell zu finden waren und wir schlussendlich die Finalkoordinaten vervollständigen konnten. Dann nahmen wir noch Platz auf dem “grünen Sofa”, aber da der Owner die GEZ-Gebühren nicht bezahlt hatte, mussten wir improvisieren da die eigentliche Installation die man per Infrarotfernbedienung auslösen soll nicht vorhanden war. Aber dann fanden wir dank Hint auch diesen Hinweis und wussten somit auch wo der Bonus zu finden ist.
Der Final liegt natürlich auch an einer beeindruckenden Location und es wurde auch klar woher der Name des Caches stammt. Nachdem wir noch einige Coins, TB discoverten und uns ins Logbuch eintrugen musste natürlich auch noch ein Gruppenfoto geschossen werden. Als kluges Szaf hatte ich natürlich, wie eigentlich immer in meiner ECGA, eine Kamera und Stativ dabei, somit war das auch kein Problem. 😉

Fazit: Sehr schöne Runde durch die Heide, die ich bisher noch nicht kannte. Ich hatte mir aber ehrlichgesagt von dem Cache etwas mehr versprochen, so wie er in den Logs bisher immer hochgelobt wurde, aber vielleicht sind meine Ansprüche nach solchen wie dem “Postraub” mitlerweile auch zu hoch. Es ist eben ein klassischer Nachtcache ohne grosse technische Spielerei oder kniffligen Stationen, was man aber auch schon an der Difficulty-Wertung erahnen konnte. Auf jeden Fall empfehlenswert. Kleiner Tip noch: Ihr solltet den aber nicht bei Regen oder wie wir nach einem Regenguss machen, kniehohes nasses Gras durchnässt alles vom Fuss bis zur Hüfte. 😉

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