Os(zedos) Blog | Ein radelndes Szaf auf Dosensuche

TAG | Geocaching

21. Mar

2010

Regnerischer Frühlingsanfang

Junges Blütenkätzchen im RegenNachdem nun die Temperaturen endlich auf angenehme Werte stiegen, startete der Frühling am Donnerstag auch mit Sonne, aber pünktlich zum Wochenende verzog sich diese wieder. Verdammt! Aber hilft ja alles nix und rumpiensen gilt nicht, schliesslich hatten wir viel vor. Gab es doch den schon lange geplanten Galgenhumor zu bewerten. Also starte ich mit Fedora, die mich vorher noch mit einer szaaafigen Überraschung überrumpelte, in Richtung Grunewald. Unterwegs wurde noch Kathi eingesammelt, nur Schrottie zierte sich etwas, ob des gerade einsetzenden Regengusses, aber alles wurde gut, es war nur ein Schauer und so konnten wir die Runde trocken absolvieren und hatten viel Spass.

Heute ging es dann mit einem gerade hergezogenen Neucacher zu einer kleinen “Lehrstunde” durch Friedrichsfelde/Lichtenberg. Auch hier war der Wettergott nicht gerade gnädig und lies es immermal wieder schauern, aber alles halb so wild. Die Caches die wir angedacht hatten wurden erfolgreich gefunden und dank mobilem Internet auch noch spontan ein Multi mehr. 🙂

Fazit: Ein Wochenende, 15 Caches geloggt, etliche neue Ecken entdeckt, neue Cacher kennengelernt, viel Spass gehabt… Schön!

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14. Feb

2010

Panoramablick beim cachen

SechserbrückeNachdem letzte Woche ja bereits die Havel praktisch leergecacht wurde, zog es mich heute hinaus auf den Tegeler See. 🙂 Da drausen war ich noch nie, aber durch die ideale Autobahnverbindung ist man da ja schnell mal hingedüst. 🙂

Primäres Ziel war heute der Cache von ultralist an der Sechserbrücke, den ich dann auch erfolgreich loggen konnte, trotz der wirklich sehr ungünstig sitzenden Eisangler. Aber da ich mich eh als Fotomuggel tarnen musste und das ja mit den Panoramafotos sowieso nochmal ausprobieren musste, wurde die Brücke kurzerhand auch zum Fotoziel auserkoren und ich schoss fröhlich drauf los.

Zuhause dann noch die Fotos mit hugin zusammengeklöppelt, noch etwas bearbeitet und am Ende kommt dieses Foto (7460×1669 Pixel, 2243.44 KB) heraus. Für den ersten Versuch finde ich das schon sehr gelungen.

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08. Feb

2010

Geocaching on ice

Zugefrorene HavelBei diesem Wetter ist das ja mit dem Geocaching immer so eine Sache, aber man muss eben das beste draus machen und nur zuhause sitzen und auf Frühling hoffen ist ja auch keine Lösung. 😉

Nachdem ich ja letztes Wochenende mit martiniluder und MaxED9 schon in Spandau umtriebig war und dort die momentan interessanten Caches bereits abgearbeitet wurden, zog es mich gestern spontan in den Grunewald, genauergesagt auf die zugefrorene Havel. Wann hat man denn schonmal die Gelegenheit über Wasser zu spazieren, einen herrlichen Blick zu geniessen und nebenbei auch noch einige Döselken zu pflücken? Zwar musste ich für eine Filmdose knapp 3km über die Havel wandern, aber diese T5-Caches sind eben etwas schwieriger.

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08. Jan

2010

Geocaching-Tools

Geocaching-ToolsAls ich vor über einem Jahr mit dem Geocaching anfing, habe ich mir noch ganz klassisch die Waypoints einzeln aufs GPS geladen und Listings ausgedruckt. Mitlerweile läuft das hier alles ein wenig professioneller und da am Montag bei einer Tour mit beinhart wieder einmal das Thema aufkam, erkläre ich hier mal kurz welche “Tools” ich momentan nutze. Vielleicht interessiert es ja auch einige meiner Leser. 😉


Hauptbestandteil ist natürlich gsak. das “Geocaching Swiss Army Knife” und der Name ist hier wirklich Programm. Dies ruft eine eigens für Pocket-Queries erstelle Mailbox ab und hält mir so den Datenbestand wochenaktuell. Doch diese Daten müssen nun auch noch auf die verschiedenen mobilen Endgeräte (GPS, Navi, PDA), dazu gibt es diverse Makros. Um die Caches aus gsak aufs GPS zu übertragen nutze ich GarminCsvPoiExport_v2.gsk, was mir die Daten als “Points of Interests” exportiert und ich somit keine Probleme mit dem Waypoint-Limit von 1000 Stück bekomme. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich auf der Karte am Icon direkt sehe um welche Art Cache es sich handelt sowie welche Schwierigkeit und Grösse er hat.

Für Multis bin ich inzwischen auch zu paperless-Caching übergegangen und nutze dafür meinen etwa 7 Jahre alten Handspring Visor deluxe, er ist zwar monochrom und kann weder UMTS, WLAN oder sonstiges, aber zum geocachen ist er immernoch sehr gut geeignet. Einfach CacheMate installiert, die Daten aus gsak mit der eingebauten Export-Funktion via Hotsync übertragen und schon kanns losgehen. Vorteil: ich kann die Cachebeschreibung direkt editieren, was Zettel und Stift ersetzt, wenn ich mir Zahlen oder Buchstaben notieren muss. Auch lassen sich die letzten Logs übertragen, ich kann mir notieren welche TBs ich dort abgelegt habe usw. Wirklich nützlich und die 8$ allemal Wert. 🙂

Schlussendlich gilt es ja auch noch die Daten ans Navi zu schicken. Gerade bei Caches mit einem längeren Anreiseweg ist das immer von Vorteil, weil ich dann diese direkt als POI aufrufen kann und nicht umständlich erst die Koordinaten oder Strassennamen raussuchen muss. Für mein TomTom nutze ich dafür TomTom.gsk, hier werden verschiedene Datenbanken für die verschiedenen Cache-Arten angelegt und auch mit diversen Icons auf dem Navi dargestellt.

Weiter nützliche gsak-Makros sind: FiltersCombine.gsk was erlaubt Filter zu kombinieren und FindStatGen3.gsk was eine hübsche Statistik der bisherigen Funde erzeugt. Es gibt noch dutzende andere, aber das sind die von mir bisher regelmässig benutzten und ich hoffe euch einige Anregung gegeben zu haben und wenn ihr auch nützliche Tools kennt, dann immer rein damit in die Kommentare.

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02. Jan

2010

Schneecachen

SchneebedecktBei knapp 20 cm Schnee ist es nicht ganz so einfach zu cachen, aber das Wetter war einfach zu herrlich. Also suchte ich mir einen Earthcache in Köpenick aus und so startete ich mit Kathi Richtung Teufelssee. Der herrlich verschneite Wald, und der nahegelegene Müggelberg zog auch etliche Rodler an, was die Parkplatzsuche anfangs etwas schwierig gestaltete.

Nachdem wir dann erfolgreich den Teufelssee umrundet und noch einen Tradi in der Nähe geloggt hatten, ging es dann auch gleich noch weiter in die Püttberge, den dort gelegenen Earthcache auch gleich noch mitnehmen. Diesen hatte ich ja schon seit knapp einem Jahr auf der TODO-Liste und wollte ihn immer mal mit einer Radtour verbinden, aber so eine Schneewanderung hat ja schliesslich auch ihren Reiz. Pünktlich zur Dämmerung erreichten wir also hier die mit Rodlern gut besuchte Düne um noch das obligatorische Foto zu machen. Und so endete eine schöne Winterwanderung bei der ich einige neue Ecken entdeckte, eine Menge Fotos schoss und der Erkentniss, dass es fast ein wenig Schade ist, keinen Schlitten mehr zu besitzen.

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